Spanien ist ein beliebtes Reiseziel

Die Hauptstadt Kataloniens ist viel besucht, aber gilt als teuer – auch für Schüleraufenthalte. Klassenfahrten Die führen aus diesem Grund dann häufig an die Küste.
Spanien ist in diesem Fall fast immer Costa Brava und bis dahin, ist es auch weit genug. Außerdem hat man hier alles was man will. Strand, preiswerte Unterkünfte, gute Anbindungen an Barcelona. Ausflugsmöglichkeiten nach Girona und Figueres.
Calella kann man machen, wenn man abends Action braucht, Sant Pol bietet sich, weil es ein Nachbarort von Calella ist, man aber nicht so mitten im Trubel ist. Tossa ist weit genug und sehr schön (aber auch etwas teurer). Blanes oder Lloret gibt es natürlich auch noch.
Einfache Hotels mit Halbpension gibt es mehr als genug, aber auch Selbstversorgeranlagen mit Bungalows sind zu empfehlen. Hier ist es ungezwungener.
Die Küstenbahn verbindet alle Orte mit Barcelona. Der Bahnhof liegt direkt am Placa Catalunya, die Ramblas endet dort. Die Bahnpreise sind moderat.
Die Anreise mit Bus dauert zwar, aber für große Gruppen (mind. 30) lohnt sich aber meist preislich im Vergleich zum Flug. Kleinere Gruppen können nach Girona oder Barcelona fliegen.
Hierzu noch ein Bericht über die praktische Handhabung an unserer Schule.
Ich bin Vorsitzende der Klassenpflegschaft und als solche auch mit dem Thema
Klassenfahrten befasst.
Das wird vom Klassenlehrer und von der Elternschaft so gewünscht.
Nun kann ich auch aus der Praxis berichten. Schnell war klar. Das wir eine Klassenfahrt unternehmen wollten, auch waren uns auch schnell über das Ziel einig.
Es sollte eine Fahrt nach Italien werden. Natürlich sollte die Fahrt mehr kosten als geplant. Wir lösten das Problem, indem wir die Klassenfahrt vom Herbst, dem ursprünglichen Termin, auf Frühjahr des nächsten Jahres verschoben. Es bleiben also noch mehrere Monate, um das nötige Geld zu sparen. So schafften es schließlich alle 28 unserer Klasse. Ein zusätzlicher Vorteil war, dass wir uns sehr gründlich auf die Fahrt vorbereiten konnten. So wurden zunächst alle Freizeit- und Sportmöglichkeiten zusammen getragen. Eine Arbeitsgruppe bearbeitete dann die Möglichkeiten zusammen und traf eine Vorauslese. Es zeigt sich, dass das eine richtige Vorgehensweise war, denn die Gruppe leistete eine gute Arbeit. Fazit: Es wurde eine tolle Klassenfahrt.
Die Gründe für den Lehrer: er muss die organisatorische Arbeit nicht allein übernehmen und kann – weil die Eltern eingebunden sind – auch mit der Zustimmung rechnen.
Beides Punkte, die erheblich Zeit sparen und den Ablauf bis hin zur Buchung der Fahrt erheblich vereinfachen.
Die Gründe für die Eltern: sie sind von Anfang an einbezogen und können Einfluss nehmen – vor allem auf die Kosten.
Für beide Parteien besteht Einvernehmen über die Notwendigkeit einer Klassenfahrt. Es ist sogar so, dass nur durch das Mittun der Elternschaft eine solche Fahrt zustande kommt.
Das ist gleichzeitig der einzige Punkt, der aus Sicht der Schülerinnen für die Beteiligung der Eltern spricht. Ansonsten wünschen sie sich natürlich möglichst allein über Ziel und
Programm der Klassenfahrt befinden zu können. Ich kann Lehrer und auch Schüler verstehen. Die Lehrer sind mit Ihren Aufgaben mehr als
ausgelastet und haben es natürlich nicht einfach bei zusätzlichen Aufgaben. Da sind die Zielfindung, eine sinnvolle Programmgestaltung und natürlich die Kostensicht.
Sie müssen auf Freizeit und Familie verzichten, die Fahrt in der Regel ganz oder teilweise selbst finanzieren, die dann besonders ausgelassenen Schülerinnen im Zaum halten und
tragen dann noch die Gesamtverantwortung unterwegs. Die Schülerinnen möchten natürlich ein Programm, das mit Schule wenig zu tun hat:
nämlich viel Freizeit und immer wieder Fun. So ist und bleibt es aus Sicht der Elternschaft sinnvoll, die Klassenpflegschaft bei
Klassenfahrten einzubeziehen.
Was die umfangreichen Vorarbeiten angeht, so haben wir uns darauf geeinigt, die Arbeit von anderen machen zu lassen, nämlich von einem Anbieter für Klassenfahrten.
Das hat bisher stets gut geklappt. Im Fahrtenkatalog, der uns als gute Kunden jährlich zum Schulbeginn nach den Sommer-
ferien zugesandt wird, sind eine Reihe interessanter Ziele – jedes Jahr sind einige neue
Angebote dabei – mit Programmvorschlägen dargestellt. Änderungen/ Ergänzungen sind leicht möglich und werden vom Veranstalter berücksichtigt.
Ein weiterer großer Vorteil ist es, dass die Anmeldung bzw. Buchung der einzelnen Programmpunkte mit erledigt wird.
Uns alles zu einem Festpreis. Natürlich gibt es auch andere Handhabungen an unserer Schule, aber die werden weniger.

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