Politische Parteien beteiligen sich bei den Kosten für eine Klassenfahrt nach Berlin

Den „Erfahrungsbericht“ über eine „preiswerte“ Berlin- Fahrt gebe ich allen Interessierten zur Kenntnis. Zur Nachahmung empfohlen…

Die Abstimmung pro oder contra Klassenfahrt war diesmal äußerst knapp ausgefallen. Nicht in der Klasse. Die war eindeutig. Knapp war es beim Elternabend.

Mein Vater gehörte zu denen, die mit „Nein“ gestimmt haben. Nicht weil er mir (uns) die Klassenfahrt nach Berlin nicht gegönnt hätte. Nein, aber er gehörte zu denen -bedingt durch die Wirtschaftskrise- seit Wochen Kurzarbeit hatte und somit erheblich weniger Einkommen. Mein Vater teilt dieses Schicksal mit weiteren Vätern und so war das Abstimmungsergebnis das Zeichen der Sorge, die Fahrt nicht finanzieren zu können.

Das es doch noch zu der geplanten Klassenfahrt kam und dazu noch eine tolle Tour wurde, lag an dem Bundestagsabgeordneten unseres Kreises.

Er hatte über eine Mutter von unserem Problem gehört und half. Was uns bisher nicht bekannt war: Abgeordnete haben die Möglichkeit, Besuchergruppen einzuladen und finanziell zu unterstützen.

Das half uns sehr und was weiter toll war: er empfing uns in Berlin, öffnete uns die Türen zu einem Besuch des Bundestages. Wir fühlten uns wie VIPs.

Unsere Lokalzeitung berichtete ausführlich über unsere Klassenfahrt mit besonderer Unterstützung. Nun kann ich auch aus der Praxis berichten. Schnell war klar. Das wir eine Klassenfahrt unternehmen wollten, auch waren uns auch schnell über das Ziel einig.

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